Speeki ist Experte für die Verwaltung großer globaler Managementsystem-Zertifizierungsprojekte über mehrere Regionen hinweg

Unsere globalen Kunden haben in der Regel ein Managementsystem, das in jedem Land weltweit eingeführt wurde. Das bedeutet auch, dass sie eine Zertifizierung haben und mehrere Länder/Standorte in diese Zertifizierung einbezogen sind. Wir konzentrieren uns dann auf unser erstes Prinzip: global planen und lokal umsetzen. Das bedeutet, dass wir unsere Zertifizierungslösung unter Berücksichtigung dieses Prinzips aufbauen und sicherstellen müssen, dass wir alle damit einverstanden sind, wie sich dieser globale Managementsystemansatz auf unser Auditprogramm auswirkt.

Am Beispiel eines Managementsystems zur Bekämpfung von Bestechung zeigt sich, dass der Chief Compliance Officer (CCO) des Unternehmens in der Regel der leitende Sponsor der Zertifizierungsinitiative ist. Auch wenn es oft eine Region gibt, die aufgrund lokaler geschäftlicher Erfordernisse stärker auf die Zertifizierung drängt, ist der CCO stark involviert. Unser Prinzip ist, dass wir sowohl den CCO als auch die regionalen oder nationalen Compliance-Funktionen in jedem Land unterstützen. Die Abstimmung zwischen all diesen Gruppen und unserem Auditteam ist für den Erfolg entscheidend. Speeki ist global ausgerichtet. Die meisten unserer Konkurrenten haben Länderbüros mit eigenen Gewinn- und Verlustrechnungen und konkurrieren in ihren riesigen Imperien darum, mehr Tage für Prüfungen zu veranschlagen, um den Umsatz zu steigern.

Ein entscheidender Bestandteil des Zertifizierungsprozesses ist das Audit-Team auf Seiten von Speeki . Wir verpflichten uns zu Auditoren für Ihren dreijährigen Zertifizierungszyklus. Wir glauben, dass unser Grundsatz der Transparenz auf "benannten" Auditoren beruht. Sie sollten wissen, wer diese Auditoren sind, und Sie sollten sicher sein, dass sie unsere Kompetenzanforderungen erfüllen. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass Ihr Team so weit wie möglich für den Dreijahreszeitraum feststeht. Dies schafft Wissen, Erfahrung, Vertrauen und Effizienz.

Wir haben erlebt, dass Audits von Wettbewerbern schlecht gemanagt wurden. Ankunft an Standorten, an denen alle Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten, kein Zugang zu Gebäuden, keine Verbindung zu Systemen, in letzter Minute zugewiesene Prüfer, Reiseverspätungen, um nur einige Fehler zu nennen. Wir nehmen die Planung ernst und beziehen als Leiter aller Planungsinitiativen den leitenden Auditor ein, der die Audits tatsächlich leitet. Die meisten Konkurrenten übertragen das Projektmanagement an ein Callcenter in einem Niedrigkostenland und sind von der Realität und dem Auditteam völlig abgekoppelt.

Es ist nicht einfach, eine globale Zertifizierung für einen globalen Kunden durchzuführen. Man muss wissen, wie man dieses Audit handhabt, da bestimmte Fragen auf Unternehmensebene relevant sind, auf lokaler Ebene jedoch nicht. Ein einfaches Beispiel: Es macht keinen Sinn, Fragen zum Prozessdesign auf lokaler Ebene zu stellen, wenn es sich um eine globale Richtlinie handelt. Die Überprüfung der "Umsetzung" eines Prozesses ist eher auf lokaler Ebene sinnvoll. Auch wenn dies ein einfaches Beispiel ist, sind die Prinzipien komplex zu handhaben, es sei denn, Sie verstehen wirklich, wie das Unternehmen arbeitet, dann kennen Sie bereits den Status der globalen Fragen (auch wenn Sie nicht an diesem Audit beteiligt waren).

Es ist wahrscheinlich, dass ein globales Unternehmen mit einem globalen Audit ein Multi-Auditorenteam benötigt. Bei Speeki neigen wir dazu, unser Auditteam sehr eng zu halten; eine kleine Gruppe, die untereinander sehr gut kommuniziert und vom leitenden Auditor geführt wird. Unsere Konkurrenten setzen einfach jemanden vor Ort ein, der die Prüfung durchführt. Dieser örtliche Prüfer (vorausgesetzt, es handelt sich überhaupt um einen Mitarbeiter, was unwahrscheinlich ist) ist oft nicht mit dem Unternehmen verbunden, deckt dasselbe Gebiet ab wie andere Prüfer in der Welt und verfolgt seinen eigenen Ansatz. Sie haben oft keinen Einblick in die Rückmeldungen anderer Länder und sind völlig unbeteiligt. Diesen Ansatz verfolgen wir nicht. Offen gesagt würden unsere Kunden lieber die Reisekosten für einen unserer Experten auf sich nehmen, um an den Standort zu fliegen, als einen Außenstehenden hinzuzuziehen, der das Unternehmen nicht kennt und auch sonst nicht mit der Prüfung befasst war.

Damit dieser Prozess funktioniert, bedarf es einer sachkundigen Kommunikation. Diese muss sowohl innerhalb des Prüfungsteams als auch zwischen dem Prüfungsteam und dem Kunden auf lokaler und auf Unternehmensebene stattfinden. Obwohl dies eigentlich selbstverständlich sein sollte, haben wir bei unseren Wettbewerbern genau das Gegenteil erlebt. Unserer Ansicht nach ist die Kommunikation eines unserer wichtigsten Prinzipien.

Unsere Feststellungen beruhen auf Fakten und Beweisen. Sie müssen klar und gut formuliert sein. Sie müssen das globale und das lokale Element des Ergebnisses klar zum Ausdruck bringen und dem Team deutlich machen, wie es das Ergebnis angehen und sein System verbessern kann.

Einer unserer wichtigsten Grundsätze ist die Unterstützung des Verwaltungsrats und des Prüfungsausschusses in ihrer Rolle als Aufsichtsbehörde des Managementsystems. Wie alle externen Prüfer von Finanz- und Nichtfinanzdaten ist auch unser Engagement auf der Führungsebene wichtig, und wir bemühen uns, diese Beziehungen aufzubauen.